Die Praxis 32+
als Implantat­praxis

Zahnimplantate haben sich in den letzten Jahren zu einem neuen Standard in der modernen hochwertigen Zahnmedizin entwickelt. Etwas Besseres als den natürlichen, gesunden Zahn gibt es nicht. Aber der Verlust eines Zahnes lässt sich leider nicht immer vermeiden: Ein Sturz, ein Sportunfall oder eine Erkrankung kann schnell dazu führen, dass ein Zahn nicht mehr fest im Kiefer verwurzelt ist und entfernt werden muss.

Wir empfehlen in diesem Fall meistens ein Zahnimplantat. Im Gegensatz zu einer Brücke müssen angrenzende Zähne dafür nicht beschliffen werden. Denn das Implantat ist der einzige Zahnersatz, der genau so aufgebaut ist, wie ein natürlicher Zahn: Ein Zahnimplantat wächst als künstliche Wurzel fest im Kiefer ein – mit der neuen Zahnkrone entsteht ein „täuschend echter“ künstlicher Zahn. Ein Zahn, der den natürlichen Zahn in Funktion und Ästhetik vollkommen ersetzen kann – so perfekt, dass niemand den „Ersatz“ wahrnehmen wird. Sogar Sie selbst werden kaum einen Unterschied zum natürlichen Zahn sehen oder spüren!
Wenn wir Ihnen eine Implantatbehandlung empfehlen werden wir uns gerne Zeit nehmen, auf alle Ihre Fragen gezielt einzugehen. Fragen, die häufig gestellt werden haben wir hier kurz für Sie beantwortet. Wenn Sie mehr wissen wollen, vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin bei uns in der Praxis 32+.

„Ist eine Implantatbehandlung bei mir überhaupt möglich?“
Immer wieder kommen Patienten zu uns, die von ihrem Zahnarzt gehört haben, dass für ein Implantat zu wenig Kieferknochen vorhanden sei. In den meisten Fällen ist diese Aussage nicht richtig. Mit einer digitalen DVT Aufnahme, einer Art „3D-Röntgen“, können wir uns die Knochensituation im Kiefer sehr genau anschauen. Wir können zum Beispiel sehr schmale oder kurze Miniimplantate einsetzen, oder wir führen einen Knochenaufbau durch – eine sogenannte Augmentation. Diese Technik wird heute bei mehr als jeder zweiten Implantation durchgeführt. Nach 20 Jahren Spezialisierung in der Implantologie können wir bestätigen, was unzählige klinische Studien belegen: Eine Implantation ist in den allermeisten Fällen sehr gut möglich.

„Wie verläuft eine Implantatbehandlung und wie lange dauert sie?“
Das Einsetzen des Implantats ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der ambulant durchgeführt wird. Dieser Eingriff dauert in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde. Da wir über hochmoderne digitale Diagnostik- und Planungstools verfügen, können wir den Eingriff im Vorfeld bis ins kleinste Detail vorausplanen.
Aber wenn wir über die Dauer der gesamten Behandlung sprechen, dann müssen wir ein paar wichtige Punkte beachten. Damit das Implantat belastbar ist wie eine Zahnwurzel, muss es fest im Kieferknochen einwachsen. Diese Einheilungszeit lässt sich nicht beschleunigen. Sie liegt zwischen zwei und sechs Monaten. Erst dann sollte ein einzelnes Implantat voll belastet werden. In der Einheilphase versorgen wir Sie mit einem hochwertigen, ästhetischen Provisorium. Nach der Einheilphase wird wir die endgültige Krone aus Dentalkeramik auf dem Implantat fixiert und ist voll belastbar wie der natürliche Zahn.
Ganz gleich, welchen Weg wir gemeinsam wählen: Meist genügt es, einen Tag für die Behandlung einzuplanen. Eine längere Krankschreibung ist nur in absoluten Ausnahmefällen nötig.

„Ist der Eingriff schmerzhaft?“
Im Allgemeinen führen wir eine Implantation unter örtlicher Betäubung durch. Sie spüren nicht mehr als bei einer normalen Zahnbehandlung. Für Patienten mit einer ausgeprägten Zahnarztangst bieten wir eine Begleitung durch unsere zertifizierte Entspannungstherapeutin Kerstin Hübschmann an.

„Welche Materialien kommen bei einer Implantation zum Einsatz“
Implantate werden manchmal einfach als „Schraube“ bezeichnet. Das ist nicht ganz falsch – schließlich verfügen sie über ein Gewinde. Aber jedes Implantat ist ein hochentwickeltes Hightech-Bauteil, das strengsten Fertigungskontrollen unterzogen wird. Wir arbeiten in der Praxis 32+ ausschließlich mit europäischen Herstellern zusammen, die ihre Produkte weltweit in klinischen Studien einer wissenschaftlichen Prüfung unterziehen. Die meisten Implantate werden aus medizinischem Reintitan gefertigt – aus einem biokompatiblen, allergiefreien Material, das sich millionenfach bewährt hat. Wir setzen aber auch vollkeramische Implantate ein aus einer zahnweißen Hochleistungskeramik. Die Zahnkrone selbst besteht in den meisten Fällen aus reiner Keramik, die sich perfekt an Ihre Zahnfarbe anpassen lässt.

„Was kostet ein Implantat?“
Wenn Sie diese Frage googeln, werden Sie sehen, wie unterschiedlich die Antworten ausfallen. Zu vielfältig sind die Faktoren, die den Preis einer Implantatbehandlung beeinflussen können. Ganz grob können Sie davon ausgehen, dass die Kosten für ein Einzelimplantat mit Krone im Allgemeinen zwischen 1.400 und 2.400 Euro liegen. Unser hoher Qualitätsanspruch gilt auch für die Auswahl der Implantate: Wir setzen ausschließlich Implantate aus Deutschland oder der Schweiz ein. Implantatsysteme, die seit vielen Jahren klinisch bewährt sind. Auch biokompatibel Keramikimplantate können wir Ihnen anbieten. Was wir aber ganz sicher sagen können: Bevor wir mit einer Behandlung beginnen, werden wir ganz offen mit Ihnen über die Kosten sprechen und werden Ihnen mögliche Alternativen aufzeigen. Je nachdem, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, oder ob Sie eine Zahnzusatzversicherung haben, kann Ihr Eigenanteil für eine Implantatbehandlung sehr unterschiedlich ausfallen. 
Wenn wir unsere vielen Implantatpatienten fragen, dann sehen die meisten ihre Implantate als eine wertvolle Investition in mehr Genuss und Lebensqualität.